
Das 30 (+1) jährige Jubiläum wird vor rund 1000 Zuschauern ausgiebig düster und mit viel Selbstironie und Witz
gefeiert.
Eine Vollbedienung von 25 Songs und 2,5 Stunden Spielzeit wurde von den Fans dankbar abgefeiert. Allerdings
sollte die Freude dabei nicht überhand nehmen, so Michelle Darkness, alias Michael Huber

Augenzwinkern und in breitem schwäbischen Dialekt. Seine tiefe, markante Stimme macht die Songs aus und
diese wird auch während des gesamten Konzerts kettenrauchend gehegt und gepflegt.

Musikalisch bewegt man sich zwischen Smashing Pumpkins, Fury in the Slaughterhaus und The Cure, allerdings
alles deutlich düsterer und meist auch viel härter. Das liegt sicher auch daran, dass das Quintett häufig mit 3
Gitarren agiert.
Die Setlist lässt keine Wünsche offen und für die Neugierigen unter euch hier mal die wohl eingängigsten und
für mich besten Songs:
- Dead City lights
- Drink myself to sleep
- Killhoney
- Hurter
Ein toller und gelunger Abend und sicher nicht das letzte Mal, dass ich mir die düstere Party geben werde.