Nun also gestern der Tourabschluss in Memmingen. War nicht ganz voll, schätze irgendwas zwischen 500 und 550. ColdHeart hätten mir ganz gut gefallen, wäre der Sänger nicht so schlecht gewesen. Stil und Refrains (viel vom Band) ein wenig wie Crazy Lixx und eine weitere Parallele hat Marianne festgestellt: Ähnlich wie bei Crazy Lixx ist der Gitarrist, der wirklich was kann, weniger Womanizer als die beiden anderen Saitenquäler
Spielzeiten der Bands waren exakt wie die Vorschreiber es genannt haben, nur war die Umbaupause deutlich kürzer, da das Kaminwerk ja früher geräumt werden muss als die meisten anderen Locations. Tyketto also mit 1:35 Stunden. Ich mag das, wenn sie die Setlist von Tour zu Tour ändern. Diesmal fiel halt Burning down inside raus. Dafür ein U.F.O. Cover dabei und eines von Waysted. Bei letzteren war Vaughn aber Sänger, deswegen geht das für mich in Ordnung. Sound war so lala. Stimme gegenüber den Gitarren zu leise und alles generell einen Tick zu laut mit Neigung zum leichten Clipping. Bockheiß war es. Vaughn hatte damit sichtlich zu kämpfen und hatte zeitweise ne knallrote Birne. Der von Bernd erwähnte tolle Gitarrist war übrigens der Freund von Chez Kane. Den hatten sie, glaube ich, früher auch schon mal dabei.
Fazit: Mir hat es, wie fast immer bei Tyketto, gefallen. Abzüge nur beim Sound und etwas bei der Spielzeit, die ich gerne 15 Minuten länger gehabt hätte. Die Tendenz vieler Bands, keine Zugaben zu spielen und alles ins normale Set zu packen, gefällt mir.