Dirkschneider & the old Gang - Babylon

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Moderator: Heiko

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Heiko
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von Heiko »

Langweilig

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Heiko
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von Heiko »


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djrene
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von djrene »

Die beiden ersten Songs waren die besten.

saschaal
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von saschaal »


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djrene
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von djrene »

Ich mag sowas.

Und Baltes als 2. Stimme ist natürlich geil.

saschaal
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von saschaal »

deshalb auch gepostet
die Baltes Stimme ist super
Gitarrenarbeit sowieso

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Heiko
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von Heiko »


saschaal
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von saschaal »

ein richtig geiles Album

jensi08
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Re: Dirkschneider & the old Gang - Babylon

Beitrag von jensi08 »

Quelle: Metal.de

Dirkschneider & The Old Gang - Babylon
Review
Mittlerweile 73 Jahre jung und immer noch kreativ und für neue Dinge zu begeistern. Udo Dirkschneider hat ein weiteres Betätigungsfeld für sich gefunden. DIRKSCHNEIDER & THE OLD GANG veröffentlichten in den vergangenen Monaten bereits einige Videos. Am 03.Oktober folgt die LP mit dem Titel „Babylon“.

Udo Dirkschneider und sein „Babylon“

Babylon ist eine Stadt der Antike, die im heutigen Irak existierte. Laut biblischen Erzählungen versuchten sich die dortigen Menschen an dem Turmbau zu Babel, der zu den verschiedenen Sprachen der Menschheit geführt haben könnte. Um in diesem Kontext zu bleiben: fügen Udo und seine Mitstreiter eine weitere musikalische Sprache ihrem bisherigen Schaffen hinzu?

Wer sich in der Diskografie des ehemaligen ACCEPT-Sängers auskennt, dürfte die verschiedenen Töpfe für seine Aktivitäten kennen. Ein Topf ist UDO DIRKSCHNEIDER, wo sich Udo durch seine eigene Inspiration covert. Dazu gibt es die Aktivitäten mit dem Musikkorps der Bundeswehr und seit Covid DIRKSCHNEIDER & THE OLD GANG. Wer ein reines U.D.O.-Album erwartet oder eine Platte in Richtung ACCEPT-Material, wird mit“ Babylon“ seine Schwierigkeiten haben.

Wer im Detail wissen möchte, wie die 12 Tracks klingen und was es dort zu hören gibt, der sei auf die Listening-Session verwiesen, wo wir jeden Song einzeln beleuchten. Udo und seine alten und jungen Mitstreiter sind bereits von der Bandbesetzung anders als U.D.O. Neben Dirkschneider agiert Manuela Bibert als zweite Hauptsängerin. Dazu gesellt sich Bassist Peter Baltes als Backgroundsänger. Die alte Gang komplettieren Stefan Kaufmann (ehemals ACCEPT und U.D.O) sowie Mathias Dieth (ehemals U.D.O.) an den Saiteninstrumenten. Die junge Garde vertritt neben Bibert Sven Dirkschneider, der Sohn von Udo, an den Drums.

Musikalisch gibt es ein Potpourri quer über metallische und rockige Aspekte, immer auf Melodie bedacht und mit den unterschiedlichen Stimmfarben von Bibert und Dirkschneider. Melodic Metal, zwei Balladen, Stadionrock, aber auch Nummern, die auf die kommende U.D.O.-Platte passen würden. Selbst die alten ACCEPT-Fans haben DIRKSCHNEIDER & THE OLD GANG nicht vergessen und kredenzen den Damen und Herren „Metal Sons“. Sachen wie „Time To Listen“, der Titeltrack „Babylon“ oder die Ballade „Strangers In Paradies“ wird bei der Anhängerschaft von traditionellem Stahl eher für Stirnrunzeln sorgen.

Der Blick über den Tellerrand

Nach dem Inspirationsalbum „My Way“ blickt Udo Dirkschneider erneut über den Tellerrand. Der Mut einen anderen, neuen Weg einzuschlagen gehört honoriert. Für den Altmeister wäre es bestimmt einfacher gewesen, eine neue U.D.O.-Platte oder eine weitere Neuauflage eines ACCEPT-Klassikers seiner reichhaltigen Diskografie hinzufügen. Genau aber diesen einfachen Weg geht Udo Dirkschneider nicht.

Bezüglich Produktion und Songwriting gibt es wenig zu bemängeln. Die Songs erklingen in einem modernen Gewand und zeigen die Protagonisten auf einer anderen Spielwiese als mit ihren Hauptbands. Ob sich die Fanbase von U.D.O. oder von alten ACCEPT-Platten „Babylon“ in den Schrank stellen sollte, ist eine Geschmacksfrage. Wer gerne wie Udo Dirkschneider über den Tellerrand blickt, sollte „Babylon“ unbedingt antesten. & The Old Gang - Babylon
Review
Mittlerweile 73 Jahre jung und immer noch kreativ und für neue Dinge zu begeistern. Udo Dirkschneider hat ein weiteres Betätigungsfeld für sich gefunden. DIRKSCHNEIDER & THE OLD GANG veröffentlichten in den vergangenen Monaten bereits einige Videos. Am 03.Oktober folgt die LP mit dem Titel „Babylon“.

Udo Dirkschneider und sein „Babylon“

Babylon ist eine Stadt der Antike, die im heutigen Irak existierte. Laut biblischen Erzählungen versuchten sich die dortigen Menschen an dem Turmbau zu Babel, der zu den verschiedenen Sprachen der Menschheit geführt haben könnte. Um in diesem Kontext zu bleiben: fügen Udo und seine Mitstreiter eine weitere musikalische Sprache ihrem bisherigen Schaffen hinzu?

Wer sich in der Diskografie des ehemaligen ACCEPT-Sängers auskennt, dürfte die verschiedenen Töpfe für seine Aktivitäten kennen. Ein Topf ist UDO DIRKSCHNEIDER, wo sich Udo durch seine eigene Inspiration covert. Dazu gibt es die Aktivitäten mit dem Musikkorps der Bundeswehr und seit Covid DIRKSCHNEIDER & THE OLD GANG. Wer ein reines U.D.O.-Album erwartet oder eine Platte in Richtung ACCEPT-Material, wird mit“ Babylon“ seine Schwierigkeiten haben.

Wer im Detail wissen möchte, wie die 12 Tracks klingen und was es dort zu hören gibt, der sei auf die Listening-Session verwiesen, wo wir jeden Song einzeln beleuchten. Udo und seine alten und jungen Mitstreiter sind bereits von der Bandbesetzung anders als U.D.O. Neben Dirkschneider agiert Manuela Bibert als zweite Hauptsängerin. Dazu gesellt sich Bassist Peter Baltes als Backgroundsänger. Die alte Gang komplettieren Stefan Kaufmann (ehemals ACCEPT und U.D.O) sowie Mathias Dieth (ehemals U.D.O.) an den Saiteninstrumenten. Die junge Garde vertritt neben Bibert Sven Dirkschneider, der Sohn von Udo, an den Drums.

Musikalisch gibt es ein Potpourri quer über metallische und rockige Aspekte, immer auf Melodie bedacht und mit den unterschiedlichen Stimmfarben von Bibert und Dirkschneider. Melodic Metal, zwei Balladen, Stadionrock, aber auch Nummern, die auf die kommende U.D.O.-Platte passen würden. Selbst die alten ACCEPT-Fans haben DIRKSCHNEIDER & THE OLD GANG nicht vergessen und kredenzen den Damen und Herren „Metal Sons“. Sachen wie „Time To Listen“, der Titeltrack „Babylon“ oder die Ballade „Strangers In Paradies“ wird bei der Anhängerschaft von traditionellem Stahl eher für Stirnrunzeln sorgen.

Der Blick über den Tellerrand

Nach dem Inspirationsalbum „My Way“ blickt Udo Dirkschneider erneut über den Tellerrand. Der Mut einen anderen, neuen Weg einzuschlagen gehört honoriert. Für den Altmeister wäre es bestimmt einfacher gewesen, eine neue U.D.O.-Platte oder eine weitere Neuauflage eines ACCEPT-Klassikers seiner reichhaltigen Diskografie hinzufügen. Genau aber diesen einfachen Weg geht Udo Dirkschneider nicht.

Bezüglich Produktion und Songwriting gibt es wenig zu bemängeln. Die Songs erklingen in einem modernen Gewand und zeigen die Protagonisten auf einer anderen Spielwiese als mit ihren Hauptbands. Ob sich die Fanbase von U.D.O. oder von alten ACCEPT-Platten „Babylon“ in den Schrank stellen sollte, ist eine Geschmacksfrage. Wer gerne wie Udo Dirkschneider über den Tellerrand blickt, sollte „Babylon“ unbedingt antesten.

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