Ich bin dabei, handelt sich ja um eine Art Heimspiel. Und die beiden letzten Festivals 2018 und 2019 waren Highlights für mich. Diesmal habe ich allerdings was die Lage der Location angeht leichte bis mäßige Bauchschmerzen. Bin ich schon mal an anderer Stelle drauf eingegangen, vielleicht sehe ich es auch zu kritisch. Hauptsächlich geht’s ja um die Musik, und die Location selbst fand ich bei meinem Besuch im Februar durchaus annehmbar und scheinbar sind die meisten Protagonisten im selben Hotel untergebracht, es kann also nur gut werden
Ab 17:00 beginnt die VIP Party hier im Hotel. Hank Erix mit Gitarre und some of the band members treffen.
Also ich stehe grundsätzlich für Selfies nicht zur Verfügung wenn dann nur ausnahmsweise;-)
Die warm up Veranstaltung war zumindest unglücklich. Das lag aber nicht unbedingt an Hank Erix seiner Darbietung. Schöne Songauswahl mit einigen guten Cover Versionen von Joe Lynn Turner, Alien, Richard Marx oder auch Survivor. Damit hat es sich dann schon mit dem positiven. Es waren einfach zu viele Menschen in einem zu großen Raum. Es herrschte Speisesaal Feeling. Und die meisten der Leute hatten sich wohl lange nicht gesehen und sich sehr viel zu erzählen. Lautes Plappern überall. Zudem war die Musik Anlage eher schwach auf der Brust, daher war es eher so eine Art musikalische Untermalung denn ein Konzert. So jedenfalls mein Eindruck aus einiger Entfernung. Und es hat sich alles zu sehr gezogen. Um 18:30 wurde endlich angekündigt dass es um 19:00 losgeht. Eine halbe Stunde später war schon Pause. 60 lange Minuten, zum zweiten Part war ein Großteil der Anwesenden schon verschwunden. Ab morgen Mittag wird alles besser!
Alicate: kannte ich vorher nicht. Knackige, melodiöse Mischung aus Van Halen und Foreigner, da lehne ich mich mal aus dem Fenster
Nubian Rose: nachdem es vorher einen Tick zu laut war, wurde es nun noch lauter. Und von der schreienden Front Frau hatte ich spätestens zum Ende des zweiten Songs die Nase voll und bin weg
Grand: junge Truppe, ich bin erstmal geblieben. Durchaus ansprechend, melodiös, ähnlich Creye. Mit zunehmender Spielzeit wurde das relativ dünne Stimmchen des Sängers immer deutlicher. Schade, ich bin dann wieder raus.
Ca. 400 Leute anwesend. Kaiserwetter, draußen auf dem Gelände Auslauf mit Sitzmöglichkeiten. Angebot zur Verpflegung vorhanden, allerdings sehr überschaubar. Zwei verschiedene Burger, eine komische Wurst und Pommes, das war’s. Noch nichts probiert, musste ja vor der singenden Dame flüchten. hab in sicherer Entfernung einen mittelmäßigen Döner Teller gegessen, nichts anderes gefunden.
Wir haben nun auch schon mindestens 30 Minuten Verzug, das altbekannte Problem…